ANALYTIK & STATISTIK

Der zunehmende Fokus der Gesundheitspolitik auf evidenzbasierte Analysen zeigt die Bedeutung, die der Entwicklung eines fundierten Analyseplans zukommt. Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam auf Ihre Daten zugeschnittene statistische Fragestellungen. Wir zeigen Zusammenhänge in Ihrem Datenbestand auf und helfen Ihnen, diese mit modernen statistischen Verfahren zu bewerten. Nutzen Sie unsere Expertise z.B. bei Fragen der

  • statistischen Modellentwicklung
  • statistischen Absicherung von Einflussfaktoren
  • Erstellung von Prognosen und Scorings
  • Entwicklung neuer Analyseinstrumente
  • Erstellung von Datenbankabfragen mit R / SQL
  • Erstellung von Prädiktions- und Vorhersagemodelle
  • Auf Basis unserer langjährigen Kenntnisse im AMNOG Prozess erarbeiten wir für Sie statistische Lösungen im Rahmen der IQWiG Methodenanforderungen:

Auf Basis unserer langjährigen Kenntnisse im AMNOG Prozess erarbeiten wir für Sie statistische Lösungen im Rahmen der IQWiG Methodenanforderungen:

  • Erstellung von Meta-Analysen klinischer Studien
  • Durchführung indirekter Vergleiche
  • Beurteilung von Subgruppeneffekten

BEISPIEL: PROGRAMMEVALUATION

Auf Basis von Sekundärdaten analysieren wir u.a. Prävalenzen, Programm- und Behandlungseffekte sowie Versorgungsmuster. Im Rahmen der Evaluation neuer Versorgungsprogramme besteht eine Herausforderung in der fehlenden Randomisierung der freiwillig teilnehmenden Versicherten. Um die bestmögliche Evidenz zu generieren und eine eventuelle Verzerrung zu minimieren wenden wir u.a. folgende Verfahren an:

  • Identifikation von Treatment Effekten z.B. auf Basis von Matching Verfahren
  • Verfahren der longitudinalen bzw. Panel-Statistik
  • Methoden der multivariaten und räumlichen Statistik

BEISPIEL: KRANKENHAUSQUALITÄTSBERICHTE

Krankenhäuser sind nach § 136b Abs. 1 Nr. 3 SGB V verpflichtet, regelmäßig strukturelle Informationen und ausgewählte Behandlungsdaten zu veröffentlichen. Wir übernehmen die individuelle Aufbereitung und Analyse der im XML-Format verfügbaren Daten. Damit können Sie Ihre Fragen zum Krankenhausmarkt zielgerichtet beantworten:

  • Deskriptive Aufbereitung der Daten (z.B. Fachabteilungen, Betten, Distanzen, Behandlungsangebote)
  • Prävalenzen nach OPS und ICD
  • Personalkennzahlen
  • Technische Ausstattung
  • Entwicklung der Indikatoren über die Zeit
  • Individuelle Kartendarstellungen

Darüber hinaus nutzen wir geostatistische Methoden, um die Raum-Zeit-Informationen der Daten zu analysieren:

  • Identifikation von geographischen Einflussfaktoren (z.B. die Lage der Standorte zueinander)
  • Einbeziehung externer Regionaldaten (z.B. ökonomische Daten und Gesundheitsinformationen auf Kreisebene)

Damit sind wir in der Lage auch Spillover-Effekte, also Wechselwirkungen zwischen benachbarten Kliniken, für die Analyse von Einflussfaktoren auf den Krankenhausmarkt zu berücksichtigen.

Abbildung der Krankenhausdiagnosen der Typ 2 Diabetes je Landkreis. Stand 2014
Krankenhausdiagnose Diabetes mellitus Typ II je Landkreis (2014)